



Wir sind mehrere Familien die gemeinsam ein Projekt im Kanton Bern oder in einem angrenzenden Kanton mit Landwirtschaftsland, Bauland und Immobilien suchen. Unser Ziel ist es, ein zur Freude Gottes ausgerichtetes Leben zu führen. Deshalb soll das Zentrum unseres Projektes ein Krishna Tempel (Kirche) sein, wo alle gemeinsam Gott verehren, um Ihn zu erfreuen.
Wir haben bereits eine eigene altersdurchmischte Privatschule und einen Tempel in Langenthal, möchten aber auch biologische Landwirtschaft zur Selbstversorgung betreiben, dazu gehört auch der Anbau und die Verarbeitung von Heilkräutern. Um dies zu bewerkstelligen, wollen wir auch Kuhschutz betreiben und im Idealfall mit den Bullen das Land bestellen. Unsere Gemeinschaft glaubt an die Wichtigkeit der Gewaltlosigkeit und der Harmonie zwischen allen Lebewesen und deshalb verzichten wir auf Fleischkonsum und auch auf Gewalt gegenüber Mensch, Tier, Pflanzen und Umwelt.
In unserem Projekt soll jedes Individuum frei gemäss seinem Naturell und seinen Fähigkeiten einer Tätigkeit nachgehen können. Deshalb wollen wir eine ganzheitliche Gemeinschaft aufblühen lassen, in welcher die gestalterischen Berufe, wie eine eigene Zimmerei, Maurerei, Steinhauerei, Schmiede, Bäckerei, aber auch gesundheitliche Berufe, wie Homöopathie, Kräuterheilkunde, Osteopathie, Physiotherapie ihren Platz haben sollen. Und nicht zuletzt auch künstlerische Bereiche wie Theater, Musik, Malerei, etc. sollen gefördert und ermöglicht werden.
Uns ist natürlich bewusst, dass eine solche Vision Zeit brauchen wird um sich natürlich und allmählich durch den individuellen Einsatz seiner Mitglieder entwickeln zu können. Dies ist aber unser Ziel, um den Kindern unserer Schule eine sinnspendende und wertvolle Zukunftsperspektive zu geben. In unserem Generationen-Projekt sollen sowohl die Jungen, wie auch die Alten gemeinsam leben können. Es ist uns auch ein Wert, dass die älteren Mitglieder der Gemeinschaft im Alter nicht einfach in ein Altersheim abgeschoben werden. Sie sollen umgeben von ihren Kindern, Enkel- und Urenkelkindern ihren Lebensabend verbringen können und deshalb gehört es zu unseren Werten, sich um die Alten zu kümmern auch wenn sie Pflegebedürftig werden, so dass sie in Würde und in ihrer gewohnten Umgebung sterben können. Es soll ein geben und nehmen sein und die junge Generation soll aus dem Erfahrungsschatz der Älteren lernen und profitieren können.
Wir wollen mit dem Aufbau unserer Gemeinschaft einen kleinen Beitrag zum Gesunden unserer sehr materialistischen Gesellschaft leisten und den Menschen die zeitlosen vedischen Schriften, wie die Bhagavad-Gita, näherbringen, welche einen unbezahlbaren Reichtum an universellem Wissen und Weisheit beinhalten. Damit wollen wir zeigen, dass das folgende Motto unserer Gemeinschaft vielen Menschen Glückseligkeit und Frieden schenken kann:
Einfach leben und hoch denken und versuchen Liebe zu Gott zu erlangen.
Wir wissen, dass das Ganze in der heutigen Zeit wie ein Traum erscheint, aber ohne zu träumen wird man niemals etwas Grossartiges aufbauen können.
Bitte meldet euch per Email (rasananda.das@gmx.ch) oder telefonisch (076 507 04 99) bei Roberto (Rasananda) Arnoldi. Vielen Dank.
Die internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) ist ein zeitgenössischer Zweig des Jahrtausendealten Vaishnavatums. Das Vaishnavatum ist eine der Hauptströmungen des als Sammelbegriffs bekannten Hinduismus und die älteste monotheistische Religion der Welt.
Die Vaishnava Phylosophie besagt, dass in allen Lebewesen – Menschen, Tiere und Pflanzen – eine spirituelle Seele innewohnt und das sie alle Teile Gottes sind. So wie der Ursprung (Gott) ewig ist, ist auch die Seele ewig. Im Kreislauf von Geburt und Tod (Reinkarnation) wandert die unsterbliche Seele gemäß ihren Handlungen (Karma) von einem Körper zum anderen, bis sie durch Läuterung das höchste Ziel erreicht: Liebe zu Gott und die Rückkehr in das ewige Reich Gottes.
Die Bhagavad-gita ist ein Dialog zwischen Krishna, dem Höchsten Herrn und Seinem vertrauten Freund und Schüler Arjuna. In 700 Versen offenbart Krishna die göttliche Weisheit von Yoga, Karma, Reinkarnation, Meditation, Selbstverwirklichung und Gotteserkenntnis. Krishnas Worte richten sich an alle Menschen, die ihre unwandelbare spirituelle Natur, das letztliche Ziel ihres Daseins und ihre ewige Beziehung zu Gott wiedererkennen möchten. Die Bhagavad-gita stellt für den spirituell Suchenden wie auch für den Studenten der Philosophie und Indologie ein Standardwerk dar.
Mahatma Gandhi: "Wer über die Gita meditiert, wir jeden Tag neue Freude aus ihr ziehen und neue Bedeutungen entdecken."
Hermann Hesse: "Diese schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen.
Arthur Schopenhauer: "Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist."
(Untertitel zum Video in Youtube Einstellungen)
In unserem Zentrum finden täglich verschiedene Zeremonien statt. Besucher sind jederzeit herzlich willkommen. Jeden Samstag findet auch ein kulturelles und spirituelles Fest im Tempel statt. Wir laden euch ganz herzlich ein, daran teilzunehmen.
16:00 Indische Bhajan-Musik
17:15 Philosophischer Vortrag
18:30 Tempelzeremonie
19:15 Vegetarisches Festessen

Seit über 500 Jahren werden mittlerweile Weltweit, spirituelle Umzüge (Harinama) durchgeführt. Diese Praxis des gemeinsamen Lobpreisen des heiligen Namen Gottes, wird von den Vedischen Schriften als der kraftvollste Vorgang beschrieben, um in diesem dunklen Zeitalter des Kali-Yuga, sehr schnell Selbst- und Gotteserkenntnis zu erlangen.
Das Hauptziel der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein ist es, den Menschen weltweit ihre Identität als Diener Gottes wieder bewusst zu machen, um dadurch zur Respiritualisierung der Gesellschaft beizutragen. Dadurch können die Menschen in ihrem Leben mehr Frieden erfahren und in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken.
Seine Exzellenz Ashok S. Chib, Indischer Botschafter in Bern, 1986-1989
„Ich bin sehr glücklich zu sehen, dass nicht nur Mitglieder der indischen Gemeinde, sondern Menschen aus allen Ländern der Welt den Tempel Krishnas besuchen, um die Lehren der Bhagavad-gita kennenzulernen, zu geniessen und in sich aufzunehmen… Krishnas Lehren sind nicht sektiererisch, sondern alldurchdringend. Sie stehen mit keiner Religion im Widerspruch.“
Dr. Vishvanath Shukla, Professor für Hindi, Universität Aligarh, Indien
„Mir fehlen die Worte, um das Ausmass der Gelehrtheit und Hingabe zu beschreiben, das in Shrila Prabhupadas umfangreichem Werk zu finden ist. Unsere zukünftigen Generationen werden dank den Verdiensten Shrila Prabhupadas zweifelsohne eine bessere Welt vorfinden, denn er setzt sich für eine internationale Brüderschaft und eine spirituelle Zusammenfindung aller Menschen ein.“
Dr. Joachim Finger, Pfarrer und Religionsethnologe, Schaffhausen, in: „Jesus ausserhalb der Kirche“ (Zürich 1989)
„Die Internationale Bewegung für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) wurde 1966 in New York gegründet und ist als Zweig der bengalischen Krishna-Verehrung zu sehen, die um 1500 einen Aufschwung bekam. Shri Caitanya lehrte damals eine von allen rituellen Schranken freie, liebende Verehrung (Bhakti) des Persönlichen Gottes Krishna… Diese theistische Anschauung, die auch die Notwendigkeit der göttlichen Gnade beinhaltet, steht dem Christentum von allen indischen Lehren am nächsten.
Dorfgasse 43
gaura.bhaktiyoga.center@gmx.ch